16.9.

2015

Wechseljahre – Na und?

Der Begriff Wechseljahre ist alt. Er drückt aus, dass Frauen in ein neues hormonelles Gleichgewicht wechseln. Dieser Prozess geschieht nicht von heute auf morgen, sondern kann Monate und Jahre dauern.

Aufgrund der abfallenden Östrogenspiegel kann es – es muss nicht – zu typischen klimakterischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Scheidentrockenheit, Harninkontinenz, Zyklusstörungen oder Stimmungsschwankungen kommen. Durch allgemeine körperliche Veränderungen, wozu auch der Zustand der Haut zählt, haben Frauen heute Angst vor einem Attraktivitätsverlust. Aber auch eine drohende Osteoporose, Herzerkrankungen und Demenz, sind nach wie vor ein Thema und wurden bis vor ca. 10 Jahren bedenkenlos mit einer Hormongabe behandelt.

2003 sind allerdings Ergebnisse der US-amerikanischen Woman's Health Initiative (WHI) in Deutschland publik geworden, die Risiken und Nebenwirkungen der Hormontherapie in einer großen Studie aufzeigten.

Wichtig ist, dass die Wechseljahre nicht als Defizit oder Krankheit verstanden werden.

Wie kann man diese Zeit naturheilkundlich, physisch oder aber auch mit Hormonen begleiten, so dass es heißt: Wechseljahre – na und?

 

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Referenten

Dr. med. Ina Wagner, Fachärztin für Frauenheilkunde, niedergelassene Ärztin

 

Veranstaltungsort

Familienbildungsstätte Coesfeld

 

Beginn

19.00 Uhr

 

Die Veranstaltung ist kostenfrei,

eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Kontakt für weitere Informationen:

Familienbildungsstätte Coesfeld

Monika Wesberg

E-Mail fbs-coesfeld@bistum-muenster.de

Telefon 02541 94920