Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH, englisch Molar incisor hypomineralization), im Volksmund auch „Kreidezähne“ genannt, ist eine spezielle Form der Schmelzbildungsstörung. Etwa jedes siebte Kind weltweit hat Kreidezähne. Die Ursachen sind noch unklar.
Die betroffenen Kinder haben oft Schmerzen, wenn sie Heißes oder Kaltes essen. Auch das Zähneputzen kann wehtun.
Wie kommt es zu dieser Entwicklungsstörung, kann man die Entstehung dieser „Erkrankung“ verhindern und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Gibt es auch noch andere Entwicklungsstörungen bei der Zahnhartsubstanzbildung?
All diese Fragen werden in diesem Vortrag erörtert.